
Pflegenotstand stoppen!
In jedem Leben gibt es mal den Punkt, wo die Kräfte nicht mehr reichen. Jede*r von uns kann pflegebedürftig werden. Aber was ist, wenn den Pflegekräften die Luft ausgeht? Was ist, wenn die Zeit zur Pflege fehlt, die Kraft nicht reicht, um sie anderen zu geben? Dann hilft nur noch kämpfen - kämpfen für eine bessere Pflege, gemeinsam!
Unsere zentralen Forderungen
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1
100 000 Krankenpflegerinnen und -pfleger mehr! Um den lebensbedrohlichen Pflegenotstand zu stoppen, braucht es 100.000 Pflegekräfte mehr in den Krankenhäusern.
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2
Gesetzlicher Personalschlüssel! Es braucht eine verbindliche Regelung, die sich am tatsächlichen Bedarf orientiert.
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3
Ärztemangel und Krankenhausschließungen stoppen! Mehr Ärzte, Gesundheitszentren und Hebammen sollen kürzere Wege und kürzere Wartezeiten schaffen. Krankenhäuser müssen nicht Profit machen, sie müssen die Bevölkerung versorgen.
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4
40 000 Altenpflegerinnen und -pfleger mehr! Für 40 000 zusätzliche Fachkräfte in den Altenpflegeeinrichtungen und einen verbindlichen Personalschlüssel, der für jede Schicht mehrheitlich Fachkräfte vorsieht.
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5
Kein Lohn unter 14,50 Euro in der Altenpflege! Wir fordern einen Mindestlohn von 14,50 Euro für die Altenpflege und höhere Löhne durch einen Tarifvertrag, der flächendeckend für alle Pflegekräfte gilt!

Druck machen: Aufruf unterschreiben
Wir haben es bereits geschafft, dass die Große Koalition den gesetzlichen Personalschlüssel für die Pflege in den Koalitionsvertrag mit aufgenommen hat. Jetzt gilt es Druck machen auf Kanzlerin Merkel und Gesundheitsminister Spahn, den Pflegenotstand in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen endlich zu stoppen.
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Was ist das Problem?
Die Missstände in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind bekannt. Warum gibt es einen Pflegenotstand? Was kann man tun? Was will DIE LINKE? Wir beantworten eure Fragen!

Muss Pflege so bleiben?
Das Thema rund um Pflege ist umfangreich. Deshalb haben wir Hintergrundinfos, Artikel und Broschüren zusammengestellt.

Aktiv gegen den Pflegenotstand
Was läuft? Wirf einen Blick in unsere Kampagne mit Fotos und Erfahrungsberichten von Aktiven vor Ort.

Erfolgreiches Volksbegehren gegen Pflegenotstand in Bayern
DIE LINKE. Bayern unterstützt das Volksbegehren "Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäusern" gehört zu den Initiatorinnen. Am 9. Oktober 2018 wurden 102.137 Unterschriften für die Zulassung des Volksbegehrens vor dem bayerischen Innenministerium übergeben.
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Maßnahmen der Bundesregierung reichen nicht
Wir begrüßen, dass sich die Bundesregierung auf Druck der Beschäftigten und der LINKEN endlich mit dem Pflegenotstand auseinandersetzt, allerdings wird jede Maßnahme wirkungslos bleiben, solange die Pflegekräfte weiterhin durch schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Bezahlung, schneller vergrault werden, als neue ausgebildet werden können.
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Volksbegehren in Bremen
Auch in Bremen startet ein Volksbegehren für eine bessere Pflege in Krankenhäusern. Mit einem Volksbegehren will ein Bremer Bündnis, bestehend aus Gewerkschafter*innen, Pflegekräften, Ärzt*innen und der Politik mehr Druck auf den Senat des kleinsten Bundeslandes ausüben, um bessere Arbeits- und Versorgungsbedingungen an allen Bremer Krankenhäusern zu schaffen.
WeiterlesenDokumentation eines inszenierten Gerichtsprozesses: Der Theater-Regisseur Volker Lösch lässt über das Gesundheitssystem urteilen: Pflegekräfte bringen ihre Alltagserfahrungen auf die Bühne, Expert*innenmeinungen werden gehört, am Ende entscheidet das Publikum. Die Premiere des Theaterstückes fand im Rahmen von über:morgen, einer Veranstaltungsreihe der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt.
Wütende, engagierte Pflegekräfte aus dem ganzen Land haben am 20. Juni 2018 in Düsseldorf für mehr Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen, für höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Anlass war die Gesundheitsministerkonferenz, an der auch Pharma-Lobbyminister Jens Spahn teilnahm. Viele LINKE, auch unser Parteivorsitzender Bernd Riexinger, waren mit dabei.
Patient Krankenhaus
Interaktive Grafik mit Informationen zum Pflegenotstand und wie DIE LINKE ihn abschaffen würde.
WeiterlesenMach bei der LINKEN mit – werde Botschafterin oder Botschafter für soziale Gerechtigkeit und gegen den Rechtsruck in unserem Land.
Material bestellen
Flyer, Plakate und Klappkarten können im Online-Shop der LINKEN bestellt werden. Alternativ kann über unser Aufruf-Formular kostenlos ein Aktionsbrief mit Material zum Verteilen bestellen werden.
Aktuell auf Facebook
Profite pflegen keine Menschen! Der Olympische Brief in den RTL Nachrichten - Toller Bericht aus Düsseldorf!
Mehr auf FacebookMobile Pflegekräfte besser bezahlen
Zum Frontal 21-Bericht über schlechte Bezahlung und Personalnot in der ambulanten Pflege sagt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE: Weiterlesen
Maßnahmen der Bundesregierung reichen nicht
Die Bundesregierung präsentiert heute die ersten Ergebnisse der im Sommer 2018 gestarteten «Konzertierten Aktion Pflege» präsentieren, der Arbeitgeber, Gewerkschaften,... Weiterlesen
Krankenkassen: Finanzierungsreform statt Geldgeschenke
Zu den Äußerungen von Bundesgesundheitsminister Spahn, es gebe Spielraum für weitere Beitragssenkungen der Krankenkassen, sagt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE: Weiterlesen
Krise als Normalzustand
Pflegegesetze der Bundesregierung. Gastkommentar von Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Weiterlesen
Keine Zeit mehr
Großer Einsatz, kleiner Lohn: Eine Fachtagung in Stuttgart hat die Misere in der Pflege beleuchtet Weiterlesen
Pflegenotstand: Kapitulation vor der Masse an Arbeit
Wegen Personalmangel müssten Pflegekräfte morgens entscheiden, welche Abstriche sie bei ihren Patienten machen, kritisierte die Präsidentin der Pflege-Berufe-Kammer... Weiterlesen